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Betreuung:

Die Betreuung von Pflegekindern ist sehr anspruchsvoll

Pflegekinder bringen unterschiedliche und individuell ausgeprägte Problemlagen mit. Aus ihrem Erfahrungsschatz entwickelten sie Verhaltensmuster, damit sie ihr Leben meistern konnten. Diese Verhaltensmuster passen häufig nicht in die Pflegefamilie. Oftmals besteht eine tiefgreifende Angst des Wiederverlassenwerdens, also eine Angst vor erneuten Enttäuschungen und Verletzungen. 

Dem Pflegekind ist auch nicht bewusst, weshalb es sich nicht auf neue Bezugspersonen einlassen kann und will. Sein Verhalten hat anfänglich oft das Ziel, keine Bindungen einzugehen, um sich so vor neuen negativen Erfahrungen zu schützen. Diese Schutzhaltung war und ist möglicherweise eine sinnvolle Bewältigungsstrategie der bisherigen, oft leidvollen Lebensgeschichte. 

Pflegekinder bringen ihre seelischen und/oder körperlichen Verletzungen in Verhaltensweisen zum Ausdruck, welche nicht nur sie, sondern oft auch ihre Pflegeeltern und die Lehrpersonen nicht auf Anhieb verstehen.

Partnerfamilie

Die Partnerfamilie bildet den Lebensmittelpunkt des Pflegekinds. Im Rahmen einer spezifischen Eignungsabklärung werden die Partnerfamilien durch die Fachstelle qualifiziert. 

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Biografiearbeit

Biografiearbeit hilft dem Pflegekind Klarheit in seiner eigenen Lebensgeschichte zu erlangen. Unser Hauptanliegen an die Einzel- und Biografiearbeit ist, dass das Pflegekind sich in dieser Zeit der Einzelbetreuung möglichst gut fühlen darf. 

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